Großes Interesse an der 1. Zukunftskonferenz der Generationen
Das war (erst) der Auftakt
Erfreulich rege war die Teilnahme an der „1. Zukunftskonferenz der Generationen für ein enkeltaugliches Kreischa“, der Auftaktveranstaltung des Projektes „Wie wollen wir morgen leben?“
Gleich zu Beginn mussten zusätzliche Stühle aufgestellt werden, um den über 60 Erwachsenen und 20 Kindern Platz zu geben.
Die Highlights
Vortrag und Diskussion mit Thomas Zschornak, Bürgermeister der Gemeinde Nebelschütz. Außerdem zeigten wir den kurzen Film „Wirtschaft geht auch anders: die Gemeinde Nebelschütz“, der uns freundlicher Weise von Sukuma Arts e.V. zur Verfügung gestellt wurde.
Viele Teilnehmer haben uns unseren eigenen Eindruck bestätigt: Toll, was man in einer kleinen Gemeinde auf die Beine stellen kann. Jede Menge Inspiration für Kreischa.
Musikalische Zwischenspiele: Anna Katharina Schumann & Frieder Zimmermann spielten Musik mit Boxhorn, Dudelsack, Horn, Gitarren und Bratschen.
Ideenrunde der „Großen“: Zu verschiedenen Themenbereichen (Ernährung, Ökologie, Soziales, Mobilität, Wirtschaft) wurden konkrete Projekt-Ideen gesammelt. Wir orientieren uns dabei unmittelbar an den INGEKO-Entwicklungszielen und möchten damit die Zusammenarbeit in und mit der Gemeinde stärken.
Ideenrunde der „Kleinen“: Es entstanden zwei wunderschöne Zukunftsbilder u.a. mit einem Fahrradweg durchs Lockwitztal, einer Seilbahn, einer Tierauffangstation, Spielplätzen und einem Badesee.
Film „Tomorrow“ (Teil 1): Eine unglaublich inspirierende Dokumentation gelungener “enkeltauglicher” Projekte, die wir hier bereits vorgestellt hatten.
Selbst in der Pause wurde rege weiterdiskutiert…
Und nicht zuletzt war der Kuchen wirklich gut! Ein herzlicher Dank an alle die gebacken haben!
Und so geht es weiter
Wir sind noch dabei, die Ergebnisse und Eindrücke der Auftaktveranstaltung zu sortieren und zu dokumentieren. Die Fortsetzung und der zweite Teil des Filmes folgen bereits am 23. Juni. Ab August werden wir regelmäßige Stammtische zu einzelnen Themen und Projektideen organisieren. Die Bürgerstiftung stellt uns dafür ihre Räume zur Verfügung. Wir freuen uns über jede Rückmeldung und jede aktive Unterstützung. Innerhalb eines Jahres möchten wir die ersten Projekte öffentlichkeitswirksam und zukunftsgerecht umsetzen. Und im besten Fall ergeben sich dabei Synergien, die heute noch gar nicht absehbar sind…